Das Verdauungssystem des Pferdes ist dafür konzipiert, dass es wenig und oft frisst, es hat einen kleinen Magen im Verhältnis zu seinem gesamten Körpervolumen. Unsere Fütterungsroutinen sind nicht immer ganz optimal für das Pferd und es gibt auch andere Dinge im Alltag des Pferdes, die die Magen- und Darmfunktion beeinflussen und stören können. Zum Beispiel, wenn das Pferd viel reist, an Wettkämpfen teilnimmt und erwartet wird, auf hohem Niveau zu leisten, oder sich in einer stressigen Umgebung befindet. Dann können Ergänzungen, die dem Pferd bei seiner Verdauung helfen, eine gute Idee sein, um Magengeschwüre zu vermeiden und vorzubeugen.
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Ergänzungsfutter bei Magengeschwüren
Verdauungsprobleme sind bei Pferden heutzutage nicht ganz unüblich, und wenn man dem Pferd nicht hilft, dies zu verhindern oder entgegenzuwirken, kann es sich allmählich zu Magengeschwüren entwickeln. Heute gibt es natürliche Produkte von hoher Qualität, die dazu konzipiert sind, ein Pferd, das unter Magengeschwüren leidet, zu unterstützen. Du kannst gesundheitsfördernde Zusätze für das Magen-Darm-Gleichgewicht zu präventiven Zwecken geben und du kannst auch Zusätze geben, die bereits entstandene Magengeschwüre in Absprache mit deinem Tierarzt bekämpfen. Hier findest du unser Angebot an hochwertigen Zusätzen, die gut für einen gestressten Magen sind.
Ergänzungsfutter für ältere Pferde
Wenn das Pferd älter wird, kann die Gesundheit des Magens und des Darms beeinträchtigt werden, beispielsweise durch eine etwas verminderte oder verschlechterte Funktion. Ältere Pferde können auch hormonelle Veränderungen erfahren, die den Körper auf verschiedene Weise beeinflussen, und man muss dies ausgleichen und dem Pferd helfen. Zuerst konsultiert man natürlich seinen Tierarzt, aber dann gibt es gute Ergänzungsfuttermittel, die eine ausgewogene Darmfunktion unterstützen und dem Pferd zu einem harmonischeren Leben verhelfen können.
Psylliumfrö oder Flohsamen für eine gute Magengesundheit
Wenn es spärlich Gras auf dem Boden gibt, zum Beispiel während der Herbst- und Wintermonate oder wenn das Pferd in einem Kiespaddock geht, kann es gut sein, ein wenig extra darauf zu achten, dass es nicht zu viel Sand und Kies zu sich nimmt. Einige Pferde finden Wurzeln schmackhaft und können beim Graben in der Erde und beim Knabbern an Wurzeln etwas Erde zu sich nehmen. Leider erhöht sich das Risiko für Koliken, wenn das Pferd viel Sand oder Kies frisst. Dann sind Flohsamen oder Psyllium, wie sie auch genannt werden, eine gute Lösung. Die Flohsamen bilden einen Schleim, wenn sie in den Magen gelangen und mit der Magenflüssigkeit in Kontakt kommen. Dieser Schleim bindet den Sand und den Kies und transportiert sie auf natürliche Weise aus dem Körper. Es ist immer gut, ein wenig Flohsamen zu Hause zu haben, damit du sie als Ergänzung in präventiver Absicht während besonders riskanter Jahreszeiten